Alte Schleuse

Auf Drängen Friedrichs II., des Großen, wurde in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts bis zum Jahre 1780 die Ruhr von Langschede (oberhalb von Schwerte) bis Ruhrort schiffbar gemacht. Schleusen an den 16 Wehren ermöglichten einen umladungsfreien Kohle-Transport nach Mülheim und zum Rhein. Dadurch wurde die Ruhr im 19. Jahrhundert zum meistbefahrenen Fluß Europas. In Mülheim entstand an der Stelle des heutigen Kraftwerkes in den Jahren 1779/80 die Alte Schleuse. Als sie versandete, wurde 1843/45 die heutige Neue Schleuse erbaut. Die Alte Schleuse wurde 1874 abgebrochen. (16) (siehe auch: Leinpfad) Über die Brücke an der Neuen Schleuse gelangt man zum Wasserbahnhof (siehe: Wasserbahnhof).