Museum Schloß Broich ist geöffnet
Museum Schloß Broich Am Schloß Broich 28, Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen, DeutschlandDas Museum Schloß Broich ist geöffnet.
Das Museum Schloß Broich ist geöffnet.
Das Museum Schloß Broich ist geöffnet
Foto: (C)Teutoburger Wals Tourismus_ Fotograf D.Ketz 900-50-13 -Das sind nicht die Maße eines neuen Museumsobjektes, sondern die Eckdaten unserer Tagesexkursion. Am 13. Oktober 2023 geht's per Reisebus zu zwei geschichtsträchtigen Orten in den offiziellen dritten Landesteil von Nordrhein-Westfalen: Lippe. Die oft unterschätzen und als geizig geltenden Lipper:innen feiern in diesem Jahr zwei Jubiläen: 900 Jahre Lippe und 50 Jahre Kreis Lippe. Auf zum Hermannsdenkmal, der Titel so mancher Klassenfahrt, wer erinnert sich nicht gerne an die Fahrten durch den Teutoburger Wald. Mit dem Hermannsdenkmal in der Nähe von Detmold steht hier eines der bekanntesten Denkmale Deutschlands. Es wurde zwischen 1838
Vom Scheibendolch über Stangenwaffen bis hin zum Langschwert und Bidenhänder – in der Rüstkammer des Schlosses erwartet Sie eine vielfältige Auswahl an historischen Waffen. Doch wie wurden diese tatsächlich verwendet? Wie verteidigten sich Ritter, Bürger und Bauern im Hoch- und Spätmittelalter? Und wie fühlt es sich an, mit einem Schwert zuzuschlagen? Im Rahmen der Führung widmen wir uns zunächst den historischen Originalen. Anschließend haben Sie die Gelegenheit, mithilfe von Übungssimulatoren die Handhabung dieser Waffen gemäß überlieferter, historischer Quellen selbst auszuprobieren. Besitzer von Nachbildungen historischer oder fantastischer Hieb- und Stichwaffen sind herzlich eingeladen, diese mitzubringen. Bequeme Kleidung wird empfohlen.“ Daniel Heumann betreibt
Vom Scheibendolch über Stangenwaffen bis hin zum Langschwert und Bidenhänder – in der Rüstkammer des Schlosses erwartet Sie eine vielfältige Auswahl an historischen Waffen. Doch wie wurden diese tatsächlich verwendet? Wie verteidigten sich Ritter, Bürger und Bauern im Hoch- und Spätmittelalter? Und wie fühlt es sich an, mit einem Schwert zuzuschlagen? Im Rahmen der Führung widmen wir uns zunächst den historischen Originalen. Anschließend haben Sie die Gelegenheit, mithilfe von Übungssimulatoren die Handhabung dieser Waffen gemäß überlieferter, historischer Quellen selbst auszuprobieren. Besitzer von Nachbildungen historischer oder fantastischer Hieb- und Stichwaffen sind herzlich eingeladen, diese mitzubringen. Bequeme Kleidung wird empfohlen.“ Daniel Heumann betreibt
Veranstaltung mit der Journalistin, Roman- und Drehbuchautorin Monique Charlesworthaus aus London über ihr 2023 erschienenes Buch „Mother Country“ 16. Oktober 2023, 18.00 Uhr im Vortragssaal im Haus der Stadtgeschichte Um Anmeldung wird gebeten unter: 0208/455-4260 oder stadtarchiv@muelheim-ruhr.de (Reservierungen verfallen nach 17.45 Uhr) Als sich vor einigen Jahren Schüler:innen der Stolperstein-AG Gymnasium Broich mit dem Schicksal der jüdischen Familie Rosenbaum beschäftigten, entstand daraus ein unerwartetes „Brückenbauprojekt“. Doris von Bancels, als ehemalige Lehrerin und Initiatorin der Stolperstein-AG am Gymnasium Broich und David Bakum sowie Angelina Mehler als ehemalige Abiturient:innen bauten an der Brücke kräftig mit. Beide begaben sich nach ihrem
Vortrag von Dr. Stefan Pätzold Mülheims mittelalterliche Anfänge – ein Überblick Am 28. Januar 1808 bestellte Großherzog Joachim Murat, der Schwager Kaiser Napoleons, per Dekret 20 Mülheimer zu Munizipalitätsräten, die sich am 18. Februar zur ersten Sitzung des Munizipalitätsrats trafen. Dieser Tag gilt als das Datum derMülheimer Stadtwerdung. Einen kontinuierlich besiedelten Ort namens Mülheim gab es freilich schon viel länger. Er hatte sich während des Mittelalters und der frühen Neuzeit von einer Ansammlung von Höfen zu einem Dorf entwickelt. Die Siedlung erwuchs auf einer Anhöhe, die unter den bäuerlichen Streusiedlungen des ihn umgebenden Raums buchstäblich hervorragte. Von den natürlichen Voraussetzungen
Foto (C) Axel Thünker Die Ausstellung „110 Jahre Behrensbau. Architektur und Geschichte“ nimmt am historischen Ort das Bauwerk, seinen Architekten Peter Behrens und den Mannesmann-Konzern in den Blick. Ende des 19. Jahrhunderts befinden sich Wirtschaft, Kunst und Architektur auf dem Sprung in die Moderne. Der Künstler Peter Behrens entwickelt sich zu einem Vordenker neuer Architektur und Gestaltung; die Brüder Mannesmann erfinden ein revolutionäres Verfahren zur Produktion nahtloser Stahlrohre. Sie ebnen ihrem Unternehmen den Weg zu einem Weltkonzern. Im Dezember 1912 bezieht die Mannesmannröhren-Werke AG den Behrensbau als neue Zentrale. Zu diesem Zeitpunkt ist das Bürogebäude eines der modernsten in Deutschland.
Gedenkveranstaltung zum Jahrestag der Reichspogromnacht Ein Vortrag von Rolf Stolz, Neukirchen-Seelscheid Professor Ludwig Freund, umfassend gebildet, aktiver Beobachter und wissenschaftlicher Untersucher, Politik- und Geheimdienstberater ist eine faszinierende Gestalt. Geboren und aufgewachsen in Mülheim an der Ruhr, Offiziersanwärter im Ersten Weltkrieg, Student bis zur Promotion in Leipzig 1922, danach Syndikus des jüdischen Zentralvereins und Chefredakteur für den Reichsbund jüdischer Frontsoldaten. Seit 1934 Emigrant in den USA, Hilfsarbeiter, Assistent, dann bis 1959 Professor in Chicago. Danach Rückkehr nach Deutschland und Rektor der Pädagogischen Hochschule Hannover. Seine Person und sein Werk stehen für jene vielen patriotisch-nationalkonservativ eingestellten Juden, die von Linken und Ultrarechten
Vortrag von Dr. Monika von Alemann-Schwartz Der Architekt Hans Großmann in Mülheim an der Ruhr (1879-1949) Rathaus, Stadthalle, Altenhof, Klarahaus, zwei Wasserkraftwerke, soziale Bauten, Siedlungen und Geschäftshäuser: Mit einer Vielfalt stadtbildprägender Bauten verewigte sich der Architekt Hans Großmann in Mülheim. Seine guten Beziehungen zur Stadtspitze, zu Oberbürgermeister Paul Lembke und Oberbaurat Arthur Brocke, waren förderlich. Nach 1933 arrangierte er sich mit den neuen Machthabern, wurde 1941 zum Stadtrat gewählt, von Speer gefördert und von Hitler mehrfach zur Teilnahme an Wettbewerben aufgefordert. Seine späten Entwürfe passten sich nahtlos dem politischen Kulturbruch an.