Rosendelle war eine Lagebezeichnung in der Section A I/ Heißen des Urkatasters von 1821. – In dieser Feldlage im westlichen Bereich der späteren Zeche Rosenblumendelle wurde schon in früheren Jahrhunderten Stollenbau betrieben. Mit der Inbetriebnahme einer Dampfmaschine durch Franz Dinnendahl zur Wasserhaltung im Jahre 1809 begann auf Rosendelle der Tiefbau. Nachdem im Jahre 1841 Ver. Rosenblumendelle entstanden war, u.a. mit den Feldern Blumendelle und Rosendelle, wurde ab 1856 der Tiefbauschacht 1 abgeteuft. Nach dem Verbund zu Rosenblumendelle/Wiesche 1952 wurde im Jahre 1966 mit Rosenblumendelle die letzte Mülheimer Zeche stillgelegt. (13, 47) (siehe: Blumendeller Straße)“Nv.: Bergbau“
Rosendeller Straße
Heißen
Historie:
- 1902 - Rosendeller Straße