Der im 18. Jahrhundert angelegte Fabrikkanal (siehe: Trooststraße) mündete unterhalb der heutigen Schloßbrücke in die Ruhr. Um 1800 wird in seinem Mündungsbereich hinter der als Bleiche genutzten, Gänseplatz genannten Halbinsel der Alte Hafen beschrieben, an dem auch ein Schiffbauplatz lag. (siehe: Timmerhellstraße) Wegen des regen Verkehrs der Kohle-Aakes wurde der Hafen zu klein, so daß 1845 unterhalb der Friedrich-Wilhelms-Hütte der Neue Hafen angelegt wurde. Wegen des Aufkommens der Eisenbahn ging die Kohleschiffahrt zurück, so daß der Neue Hafen schon 1869 stillgelegt wurde. Der Alte Hafen wurde 1877 zugeschüttet, auf der gewonnenen Fläche wurden bis zur Neuen Schleuse “Promenaden” angelegt, die heutigen Ruhranlagen. (66) (siehe: Eppinghofer Bruch)
Ruhranlagen
Mülheim
Historie:
- - - (kein amtlicher Straßenname)
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