In den Bergbauregionen von Sachsen, Schlesien und Böhmen gab es bereits im Spätmittelalter eine Barbaraverehrung. Von den Bergleuten im Ruhrgebiet wurde das Barbara-Brauchtum übernommen und sehr gepflegt. In jeder Zeche gab es eine Barbara-Figur oder Statue. Als Schutzpatronin der Bergleute wird der Barbaratag am 4. Dezember gefeiert.
Die der heiligen Barbara geweihte Kirche der katholischen Gemeinde liegt in der Nähe der ehemaligen Zeche Sellerbeck, im Stadtteil Dümpten. Die erste Kirche wurde am 20.11.1882 eingeweiht. Sie lag an der Kreuzung Talstraße / Barbarastraße. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die im Jahre 1943 zerstörte Kirche nicht wieder aufgebaut. Die neue Barbarakirche am unteren Schildberg wurde 1955 geweiht. “Nv.: Bergbau“