Zehntweg

Hier wurde die Kohle abgefahren, die der Herrschaft Broich aus der Förderung der Zeche Sellerbeck zustand. Mit dem Verkauf des Zehntrechts an die Mülheimer Zehntgesellschaft (1854) wurde die bisherige teilweise Erhebung in natura ganz durch Barzahlungen abgelöst. (7, 13)“Nv.: Bergbau“

Zechenbahn

Im Jahr 1847 erreichte die Köln-Mindener Eisenbahn den neuen Bahnhof Oberhausen. Von hier wurde eine Verbindungsbahn zur Zeche Roland gebaut. 1854/55 wurden über eine Anschlußbahn die Schächte Carnall und Müller erreicht. (siehe: Auf der Heide und Müllerstraße) Die heutigen Straßen Zechenbahn und

Wolfsbank

Das Flöz Wolfsbank erstreckt sich nordöstlich der ehemaligen Zeche Rosenblumendelle. Der in Essen-Borbeck am heutigen Wolfsbankring gelegene Schacht Wolfsbank I nahm 1844 die Förderung auf. Die zuletzt zur Fried. Krupp AG gehörende Zeche Wolfsbank wurde 1966 stillgelegt. (19)“Nv.: Bergbau“

Wiescher Weg

Ein Stollenbau Wiesche mit einem Mundloch an der Ruhr wird schon vor 1730 erwähnt. Im Jahre 1809 wird der erste Schacht geteuft und 1812 eine Dampfmaschine zur Wasserhal­tung von Franz Dinnendahl aufgestellt. Die ‚Kohlbahn nach der Wiesche‘ wird um 1840 an die

Wiescher Hof

Gegenüber der Mündung des Wiescher Weges (s. dort) in die Hardenbergstraße ist eine hofartige Bebauung errichtet worden.“Nv.: Bergbau“

Wiehagen

Kohlenflöz“Nv.: Bergbau“

Voßkuhle

Das Flöz Voß wurde seit dem 18. Jahrhundert abgebaut. Die 1809 erwähnte Zeche Voß wurde 1814 Vereinigte Sellerbeck angeschlossen. (98)“Nv.: Bergbau“

Steigerweg

Der Steiger als Absolvent einer Bergschule hat im Bergbau Aufsichts- und Leitungsfunktionen eines Ingenieurs. Der Steigerweg erschließt eine Siedlung der Treuhandstelle für Bergmannswohnstätten. (siehe: Knappenweg)“Nv.: Bergbau“

Schüttberg

Der Weg führte von der Zeche Sellerbeck zum Schüttberg. Hier wurden die auf der Zeche Sellerbeck geförderten Kohlen auf die Pferde-Eisenbahn verladen. (siehe: Zechenbahn) Die Fläche ist in der Section C / Oberheid des Urkatasters von 1822 als Schüttberg eingetragen. Als Nutzungsart

Sellerbeckstraße

‚In der Sellerbeck‘ war eine Lagebezeichnung in der Section A/ Sellerbeck des Urkatasters von 1821. Hier befanden sich mehrere Höfe der Familien Sellerbeck. Seit Jahrhunderten ist hier Bergbau umgegangen: Eine Gewerkschaft wird um 1585 erwähnt. Nach dem ersten Tiefbauschacht (Schacht Christian 1819)

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