Die Straße Schieferbank verläuft auf der Trasse der früheren Anschlußbahn der stillgelegten Zeche Wiesche. (siehe: Wiescherweg) Schieferbank ist ein Flözname im Bereich der Magerkohle. (15)“Nv.: Bergbau“
Der Schachtweg verläuft in der Trasse der früheren Verbindungsbahn zwischen den Schächten Carnal und Müller der Zeche Sellerbeck. (siehe: Sellerbeckstraße)“Nv.: Bergbau“
Rosendelle war eine Lagebezeichnung in der Section A I/ Heißen des Urkatasters von 1821. – In dieser Feldlage im westlichen Bereich der späteren Zeche Rosenblumendelle wurde schon in früheren Jahrhunderten Stollenbau betrieben. Mit der Inbetriebnahme einer Dampfmaschine durch Franz Dinnendahl zur Wasserhaltung im
Die Riekenbank soll ein besonders gutes Flöz, eine ‚reiche Bank‘ gewesen sein. (15) – Warum der Teil -straße des Ratsbeschlusses verlorengegangen ist, ist nicht nachvollziehbar.“Nv.: Bergbau“
Die um 1730 erwähnte Kohlengrube Radstube konsolidierte im Jahre 1814 mit anderen Gruben (u.a. auch Kiek) zur Zeche Ver. Sellerbeck. (98) Bei frühen Schachtanlagen befanden sich in der Radstube Anlagen zum Betrieb des Pumpenschachtes zur Wasserhaltung. (33) Dies waren zunächst Hand-Haspeln (Seilwinden),
Im Jahre 1839 wurde der Schacht Müller der Zeche Sellerbeck abgeteuft. J. P. Müller war im 18. Jahrhundert Bergrichter der Unterherrschaft Broich. Er hatte alle Angelegenheiten des Bergbaus zu bearbeiten sowie Streitigkeiten um Bergregal und Zehnten zu schlichten, war damit ein Vorläufer des
Das Flöz Mausegatt, soviel wie Mauseloch, soll seinen Namen bekommen haben, weil es wegen geologischer Störungen Ähnlichkeit mit dem gewundenen Gang einer Feldmaus hat. (15) Ob es hier – wie oft gesagt wird – besonders viele Mäuse gab, sei dahingestellt. – In
Der im 17. Jahrhundert erwähnte Leybänker Stollen hatte sein Mundloch an der Ruhr. Im Jahre 1814 wurden die inzwischen entstandenen Gewerkschaften Leybank, Geitling und Dickebank zur Zeche Leybank konsolidiert, 1852 zu Ver. Wiesche. (siehe: Wiescher Weg) 1880 wurde Leybank stillgelegt. (13, 47)“Nv.:
Die nach dem Flöz Kreftenscheer benannte Straße gehört zu der in den Jahren 1900/1905 errichteten Zechensiedlung Mausegatt. (35)“Nv.: Bergbau“