Die Querung der Ruhr vom Broicher Ruhrufer nach Mülheim nimmt eine besondere Rolle in der Geschichte der Stadt Mülheim an der Ruhr ein. Mit der Verbindung der Ruhrufer durch die erste Brücke der Umgebung begann eine unvorhersehbare Entwicklung der Stadt Mülheim an
Im 18. Jahrhundert wurde die Verlegung der Kirchhöfe als Bestattungsstätten vor die Ortschaften auch für die Stadt Mülheim zu einem zentralen Thema. Zwar gab es bereits seit dem Spätmittelalter immer wieder Kritik an der Bestattung der Toten direkt um die Kirchen, doch
Die rasante Entwicklung der Stadt und die ständig steigenden Bevölkerungszahlen führten zu hygienischen Verhältnissen, die bereits um 1883 in erste Planungsüberlegungen zum Bau einer öffentlichen „Landbadeanstalt“ für die Stadt Mülheim mündeten. Der Bedarf an öffentlichen Badeanstalten wurde seit etwa 1867 nur recht
Bereits im 19. Jahrhundert entstand der Wunsch nach einem repräsentativen Bauwerk als kulturellem Zentrum der Stadt Mülheim an der Ruhr. In den Jahren 1908 und 1909 bildeten erste, recht ansehnliche Stiftungsgelder aus der Bürgerschaft das Grundkapital für den Bau einer Stadthalle, das
Ein Jahrhundert ist nun vergangen, seit im Jahr 1908 in der Denkschrift zur Jahrhundertfeier der Stadt Mülheim an der Ruhr der „europäische Weltruf“ unserer Stadt gerühmt wurde. Ein Weltruf, den die Stadt Mülheim an der Ruhr durch eine Industrie erlangte, die fast