Die Villa als Bautyp Das erste Stockwerk niedrig, eigentlich kaum existent – zwar mit einem schönen Park, aber auch direkt neben der eigenen Fabrik gelegen, so dass man ob der unangenehmen Gerüche bei Nordwind niemanden einladen kann – ein zweites Treppenhaus, durch
Wohnen und Arbeiten – Ruhrbergbau und Arbeitersiedlungen Im Verlauf des 19. Jahrhunderts wurden überall im Ruhrgebiet Werks- und Arbeitersiedlungen zur Unterbringung der massenhaft benötigten Arbeitskräfte und ihrer Familien errichtet. Diese auch als „Kolonien“ bezeichneten Siedlungen entstanden in einem engen Zusammenhang zwischen unternehmerisch-wirtschaftlichen
Mit der Eingemeindung von Styrum, Broich, Speldorf, Saarn und Holthausen zum 1. Januar 1904 hatte sich der städtische Etat für den Unterhalt der Volksschulen mehr als verdoppelt. Gleichzeitig war in den Jahren von 1904 bis 1907 die Zahl der schulpflichtigen Kinder im
Am 10. März 1912 wurden die städtischen Sammlungen, die seit einem Jahr in der ehemaligen Vorsterschen Villa in Broich gezeigt worden waren, offiziell zum „Städtischen Museum“ erklärt und als solches der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Bereits im Jahre 1909 hatte die Stadt Mülheim
Die Querung der Ruhr vom Broicher Ruhrufer nach Mülheim nimmt eine besondere Rolle in der Geschichte der Stadt Mülheim an der Ruhr ein. Mit der Verbindung der Ruhrufer durch die erste Brücke der Umgebung begann eine unvorhersehbare Entwicklung der Stadt Mülheim an
Seit wann gibt es das Mülheimer Stadtwappen? Welche Symbole enthält es und warum dauerte es 30 Jahre bis zur Veröffentlichung.
Ein Bahnknoten entsteht Speldorf war neben Styrum und Heißen einer der großen Bahnknoten in Mülheim, von dem gleich mehrere Strecken abzweigten. Von hier konnte man über Wedau rechtsrheinisch nach Troisdorf reisen, über Duisburg-Hochfeld die linke Rheinseite erreichen und über Heißen nach Essen
Was haben der ehemalige Kulturdezernent Hans-Theo Horn und der Komiker Helge Schneider gemeinsam? Ganz einfach: Beide haben die Realschule Stadtmitte besucht, die am 21. Januar 1929 eingeweiht wurde. In einer Festschrift wurde sie damals als „schönste Mittelschule Westdeutschlands“ gefeiert. Der Stadtoberbaumeister Artur
Die Villa als Bautyp Das erste Stockwerk niedrig, eigentlich kaum existent – zwar mit einem schönen Park, aber auch direkt neben der eigenen Fabrik gelegen, so dass man ob der unangenehmen Gerüche bei Nordwind niemanden einladen kann – ein zweites Treppenhaus, durch
Die Entstehung der Mülheimer Bürgermeistereien Die Geschichte der Mülheimer Bürgermeistereien begann im Jahre 1847, als Mülheim an der Ruhr geteilt wurde: Die Stadt Mülheim bestand nun im Wesentlichen aus der heutigen Innenstadt, während das übrige Gebiet die weit größere Landbürgermeisterei Mülheim an
Für die Mülheimer ist sie ihre gute Stube. Wer auf ihre Ruhrufer-Terrasse schaut, den erinnert sie an einen venezianischen Palazzo: die Stadthalle. Kein Wunder, dass die Zeitgenossen angesichts des Prachtbaus, den die Rathaus-Architekten Hans Großmann (1879-1949) und Arthur Pfeifer (1879-1962) mit ihrem