Die Einweihung der wiederaufgebauten Petrikirche

Heute wünschen sich Pfarrer manchmal mehr Gottesdienstbesucher und statt über den Wiederaufbau wird zuweilen sogar über Aufgabe und Abriss von Gotteshäusern nachgedacht. Am 21. Dezember 1958 ist das ganz anders. Die Petrikirche ist überfüllt. Die Gemeinde singt: „Macht hoch die Tür, die

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Erst kamen die Pferdefuhrwerke, dann die Autos

Die Geschichte der Kölner Straße Dass aus der Düsseldorfer Chaussee und vormaligen Düsseldorfer Straße 1936 die Kölner Straße wurde, hatte mit ihrem autogerechten Ausbau zur Bundesstraße 1 zu tun. Im Zuge ihrer Kriegsvorbereitung hatte die Ertüchtigung der Verkehrsinfrastruktur für das Hitler Regime

Wiedereröffnung der im Krieg zerstörten Stadthalle

Viele Millionen Euro wurden zuletzt in die Modernisierung der Stadthalle investiert, um die „gute Stube Mülheims“ nicht nur als Kultur-, sondern auch als Veranstaltungszentrum wieder attraktiv zu machen. Die Idee war nicht neu. Schon viele Jahrzehnte zuvor war mit Blick auf die

Von der Kettenbrücke zur Schlossbrücke

Die Querung der Ruhr vom Broicher Ruhrufer nach Mülheim nimmt eine besondere Rolle in der Geschichte der Stadt Mülheim an der Ruhr ein. Mit der Verbindung der Ruhrufer durch die erste Brücke der Umgebung begann eine unvorhersehbare Entwicklung der Stadt Mülheim an

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Ein Hafen zwischen Rhein und Ruhr

In seinem vorletzten Amtsjahr kann der damalige Oberbürgermeister Dr Paul Lemke zusammen mit dem damaligen Reichsverkehrsminister, Dr. Wilhelm Koch, den oberhalb der Rheinmündung gelegenen Rhein-Ruhr-Hafen in Speldorf eröffnen. Dass der Hafenbetrieb, der mit einer Bauschuldenlast von 11 Millionen Reichsmark seinen Betrieb aufnimmt,

Die Augenheilanstalt von 1907

Die alte Augenheilanstalt wurde am 4. Juli 1907 nach einer Planungs- und Bauzeit von etwa zwei Jahren feierlich eingeweiht. Der normale Klinikbetrieb und die ambulante Praxis des ersten Chefarztes Dr. Otto Stuelp begannen am 16. Juli 1907. Nach 77 Jahren musste die

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Der Fährmann

In der 2. Hälfte des 18. Jhdt. ersteigerte Hermann Scholl die Fährrechte über die Ruhr.
Der Fährbetrieb ermöglichte bis zu zwanzig Passagiere oder zu befördernde Lasten mit einer Fähre.

Der Reiherbrunnen in der Bachstraße

Anfang der 1960er-Jahre sind die meisten Kriegsschäden des Zweiten Weltkrieges auch in Mülheim verschwunden. Nun geht es daran, die Straßen und Plätze der Stadt schöner zu gestalten. Ein „Neuer Treffpunkt für Verliebte“, wie die WAZ titelte, sollte am Treppenaufgang zum Kirchenhügel in

Eröffnung der Heinrich-Thöne-Volkshochschule

„Durch Bildung Lebensqualität steigern“ heißt das Motto nachdem am 24. August 1979 die Volkshochschule an der Bergstraße eröffnet worden ist. 60 Jahre hat es gedauert, bevor die Mülheimer VHS ein eigenes Haus bekommen hat. Die meisten Kurse fanden bis dahin im heutigen

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