Die Villa als Bautyp Das erste Stockwerk niedrig, eigentlich kaum existent – zwar mit einem schönen Park, aber auch direkt neben der eigenen Fabrik gelegen, so dass man ob der unangenehmen Gerüche bei Nordwind niemanden einladen kann – ein zweites Treppenhaus, durch
In der seit den 1980er Jahren unter Denkmalschutz stehenden Mülheimer Mausegattsiedlung, die vor 125 Jahren vom Mülheimer Bergwerksverein als „Colonie Wiesche“ errichtet wurde, leben heute nur noch wenige ehemalige Bergleute. Vor fast 50 Jahren wurde die Siedlung weitgehend privatisiert. Die meisten der
Die Anfänge des Solbads Wurden durch den Ausbau historischer Badeorte in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts vor allem der Adel und ein gutsituiertes Bürgertum bedient, so legte gegen Ende des Jahrhunderts die Gesetzgebung zur Sozialversicherung im Deutschen Kaiserreich den Grundstein für
Von 1923 bis 1927 auf der Schleuseninsel errichtet, trat die Ruhrbastei an die Stelle einer Werft und eines Schlachthofes. Hier legten seit dem 8. Juli 1927 die Schiffe der Weißen Flotte in Richtung Kettwig ab. Der Volksmund machte aus der Ruhrbastei schon
Wohnen und Arbeiten – Ruhrbergbau und Arbeitersiedlungen Im Verlauf des 19. Jahrhunderts wurden überall im Ruhrgebiet Werks- und Arbeitersiedlungen zur Unterbringung der massenhaft benötigten Arbeitskräfte und ihrer Familien errichtet. Diese auch als „Kolonien“ bezeichneten Siedlungen entstanden in einem engen Zusammenhang zwischen unternehmerisch-wirtschaftlichen
Seit wann gibt es das Mülheimer Stadtwappen? Welche Symbole enthält es und warum dauerte es 30 Jahre bis zur Veröffentlichung.
Ein Bahnknoten entsteht Speldorf war neben Styrum und Heißen einer der großen Bahnknoten in Mülheim, von dem gleich mehrere Strecken abzweigten. Von hier konnte man über Wedau rechtsrheinisch nach Troisdorf reisen, über Duisburg-Hochfeld die linke Rheinseite erreichen und über Heißen nach Essen
Was haben der ehemalige Kulturdezernent Hans-Theo Horn und der Komiker Helge Schneider gemeinsam? Ganz einfach: Beide haben die Realschule Stadtmitte besucht, die am 21. Januar 1929 eingeweiht wurde. In einer Festschrift wurde sie damals als „schönste Mittelschule Westdeutschlands“ gefeiert. Der Stadtoberbaumeister Artur
Die Villa als Bautyp Das erste Stockwerk niedrig, eigentlich kaum existent – zwar mit einem schönen Park, aber auch direkt neben der eigenen Fabrik gelegen, so dass man ob der unangenehmen Gerüche bei Nordwind niemanden einladen kann – ein zweites Treppenhaus, durch
Die Entstehung der Mülheimer Bürgermeistereien Die Geschichte der Mülheimer Bürgermeistereien begann im Jahre 1847, als Mülheim an der Ruhr geteilt wurde: Die Stadt Mülheim bestand nun im Wesentlichen aus der heutigen Innenstadt, während das übrige Gebiet die weit größere Landbürgermeisterei Mülheim an
Für die Mülheimer ist sie ihre gute Stube. Wer auf ihre Ruhrufer-Terrasse schaut, den erinnert sie an einen venezianischen Palazzo: die Stadthalle. Kein Wunder, dass die Zeitgenossen angesichts des Prachtbaus, den die Rathaus-Architekten Hans Großmann (1879-1949) und Arthur Pfeifer (1879-1962) mit ihrem