Die Villa als Bautyp Das erste Stockwerk niedrig, eigentlich kaum existent – zwar mit einem schönen Park, aber auch direkt neben der eigenen Fabrik gelegen, so dass man ob der unangenehmen Gerüche bei Nordwind niemanden einladen kann – ein zweites Treppenhaus, durch
Viele Millionen Euro wurden zuletzt in die Modernisierung der Stadthalle investiert, um die „gute Stube Mülheims“ nicht nur als Kultur-, sondern auch als Veranstaltungszentrum wieder attraktiv zu machen. Die Idee war nicht neu. Schon viele Jahrzehnte zuvor war mit Blick auf die
Die ersten Pferderennen in Mülheim an der Ruhr waren interne Wettbewerbe eines 1863 gegründeten landwirtschaftlichen Vereins auf abgeernteten Äckern. 1885 entstand ein Reiterverein, aus dem sich der heutige Mülheimer Rennverein Raffelberg entwickelte. Das erste Rennen fand im Haagerfeld in Broich statt. Dabei
Kirchengeschichte und Entwicklung der Baugestalt Die erstmals im Jahre 873 urkundlich erwähnte Pfarrkirche St. Laurentius ist ein Kulturdenkmal von hohem Wert und der Mittelpunkt des am nördlichen Rande des Bergischen Landes gelegenen, ehemals selbstständigen Dorfes Mintard. Jahrhunderte lang bildete sie das geistige
Der Stadtspiegel spricht vom „größten Tiefbauprojekt der Mülheimer Geschichte.” Die Rede ist vom Bau der Nordbrücke, die seit 1987 den Namen des ersten Bundeskanzlers Konrad Adenauer trägt. Nach langer Planungsphase geht es am 23. September 1969 mit dem ersten Spatenstich endlich los.
Der lange Weg zum Hauptbahnhof Der heutige Mülheimer Hauptbahnhof ist und war eine der kleinsten Bahnstationen im Stadtgebiet. Von den einst sieben Bahnhöfen sind neben ihm heute noch die Bahnhöfe Styrum und Mülheim-West in Betrieb. Der Bahnhof in Broich wurde 1966 abgerissen.
Ein besonderes Angebot gibt es für die Mitglieder des Mülheimer Geschichtsvereins: mehrmals pro Jahr findet ein sogenannter HistoWalk statt. Bei diesen auch InstaWalks genannten Events wird jeweils mindestens ein besonderer Ort erkundet. Während Ortskundige interessantes Wissen und Hintergründe zum Besten geben, besteht
Vor 100 Jahren gab es in Mülheim an der Ruhr nach den Eingemeindungen von 1904 eine rege Bautätigkeit. Dem Wachstum der Industriestädte in der Kaiserzeit entsprach einzunehmendes Verlangen der Menschen nach Freiräumen, nach Erholungsgebieten in der Nähe der Städte, Ausflugsorten im Walde
Die rasante Entwicklung der Stadt und die ständig steigenden Bevölkerungszahlen führten zu hygienischen Verhältnissen, die bereits um 1883 in erste Planungsüberlegungen zum Bau einer öffentlichen „Landbadeanstalt“ für die Stadt Mülheim mündeten. Der Bedarf an öffentlichen Badeanstalten wurde seit etwa 1867 nur recht
Im Oktober 1960 begannen Ecke Obere Saarlandstraße/Reichspräsidentenstraße – auf geschichtsträchtigem Boden – 130 Meter über dem Meeresspiegel die Bauarbeiten zu Mülheims damals höchstem Haus.
Über Geschmack lässt sich streiten, über Kunst allemal. Das erleben die Mülheimer im Frühsommer 1977, als der Hajek-Brunnen auf dem Viktoriaplatz, heute Synagogenplatz, Gestalt annimmt. Am 3. Juli 1977 ist es so weit. Das von dem Stuttgarter Maler und Bildhauer Otto Herbert