Aus der Beschäftigung mit dem Schicksal der jüdischen Familie Rosenbaum
entstand ein unerwartetes Projekt
Seit 20 Jahren werden in Mülheim Stolpersteine verlegt Sie sind ein Anstoß zum Nachdenken und zum Gedenken. Vor 20 Jahren wurden in Mülheim die ersten Stolpersteine verlegt. Heute erinnern 175 Stolpersteine, verlegt vor den jeweils letzten freiwillig gewählten Wohnorten, an Menschen aus
Wie eine Idee von Mülheimer Schüler*Innen dazu führte, dass Gunter Demnig 2004 die ersten Stolpersteine in Mülheim an der Ruhr verlegte.
Aus der Beschäftigung mit dem Schicksal der jüdischen Familie Rosenbaum
entstand ein unerwartetes Projekt
Am 22.03.2013 haben wir gemeinsam mit Gunter Demnig vor dem Haus Düsseldorfer Str. 113 zwei „Stolpersteine“ in der Erinnerung an Josef und Karoline Philipps, geb. Böninger, verlegt. Ich hatte es übernommen, die Opfer-Biografie im Gedenken an diese Eheleute zu schreiben. Da ich
Im Zuge meiner Recherche zur Erstellung der Opfer-Biografie der Eheleute Philipps, für die am 22.03.2013 vor dem Haus Düsseldorfer Str. 113, zwei „Stolpersteine“ verlegt wurden, wurde mir durch die befragte Zeitzeugin, die im Jahre 1925 geborene Tochter der damaligen Hauseigentümer-Familie, zum Schicksal
In ihrem Buch „Juden in Mülheim an der Ruhr“ beschreibt Frau Dr. Barbara Kaufhold das Schicksal des Julius Levy. Danach wurde er am 23.02.1877 geboren und zog mit seiner am 29.06.1878 geborenen Frau Wilhelmine, geb. Funke, am 28.10.1921 in das Haus Wilhelminenstr.