Der letzte Gottesdienst in der Paulikirche

In Kirchen wird die frohe Botschaft vom ewigen Leben verkündet. Doch Kirchen selbst sind nicht unbedingt für die Ewigkeit gebaut. Dass man Kirchen aus Kostengründen aufgibt, ist nicht neu.  Am 27. Juni 1971 müssen sich die Christen der evangelischen Altstadtgemeinde von ihrer

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Alte Begräbnisstätten in Mülheim

Aus alter Zeit kennen wir Grabhügel und Steingräber als Begräbnisform, die dann durch die Urnenbestattung abgelöst wurde. Urnengräber aus früher Zeit wurden auch in Mülheim gefunden. Mit der Christianisierung verschwand diese Art der Beisetzung bei uns. In Anlehnung an den christlichen Glauben

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Ein Tempel für die Toten

Mitte der 1950er-Jahre erkannte man, dass die kleine Trauerhalle auf dem alten Teil des Mülheimer-Hauptfriedhofs in einer modernen, aufstrebenden Großstadt wie Mülheim nicht mehr zeitgemäß sei. Für die Aufbahrung der Toten fehlten würdige Räume. Auf dem höchsten Punkt des Friedhofs, östlich der

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Der Mülheimer Kirchenhügel

Mülheims mittelalterliche Keimzelle Landauf landab finden wir in mancher Ortschaft einen „Kirchenhügel“ als besondere geografische Bezeichnung, meist nur als punktuellen Hinweis auf die erhöhte Lage einer Kapelle oder Pfarrkirche. Auch Mülheims Nachbarort Kettwig hat einen Kirchenhügel vorzuweisen. Die Mülheimer sehen in „ihrem“

Evangelische Kirche Broich

Biblische Szenen in Form eines Triptychons, das Wort Gottes, die Sakramente Taufe und Abendmahl und die älteste Orgel Mülheims (1900) sind in der "Wilhelmine", der evangelischen Kirche in Broich zu sehen