Die Entstehung der Mülheimer Bürgermeistereien Die Geschichte der Mülheimer Bürgermeistereien begann im Jahre 1847, als Mülheim an der Ruhr geteilt wurde: Die Stadt Mülheim bestand nun im Wesentlichen aus der heutigen Innenstadt, während das übrige Gebiet die weit größere Landbürgermeisterei Mülheim an
Fritz Heckmann war das älteste Mitglied des Mülheimer Geschichtsvereins. Am 19. Oktober 2023 konnte er im Kreise seiner Familienangehörigen und Freunde noch seinen 100. Geburtstag feiern. Am Silvestertag 2023 ist er verstorben und wird vielen Menschen in Mülheimer in guter Erinnerung bleiben.
Es muss ein besonderer Mensch gewesen sein, der am 30. Dezember 1954 um 14 Uhr bei strahlendem Sonnenschein auf dem alten Styrumer Friedhof an der Landwehr, 82-jährig, zu Grabe getragen wurde. Zahlreiche Styrumer Bürger und Abordnungen verschiedener Vereine begleiteten den Sarg. Aufgebahrt
Es begann mit einem bescheidenen, umgebauten Schuppen („Backes“) in Styrum, der August Thyssen in den ersten Jahren nach seiner Firmengründung 1871 als Verwaltungsgebäude diente. Erworben hatte Thyssen das Gebäude samt Grundstück von Gustav Becker. Es war Teil des Heckhoff-Hofes, an dessen Rand
Bereits 1067 ist das Königsgut Styrum in einer Schenkungsurkunde von König Heinrich IV. belegt. Seit 1442 hatte es den Status eines reichsunmittelbaren Lehens und war bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts im Besitz der Grafen von Altena-Isenberg-Limburg zu Styrum. Seine heutige Grundform
Die Anfänge von Schloß und Herrschaft Styrum Zu den drei historischen Machtsphären auf dem Gebiet der heutigen Stadt Mülheim an der Ruhr gehörte über Jahrhunderte neben der Herrschaft Broich und den Besitzungen des Klosters Saarn die Reichsherrschaft Styrum, eines der kleinsten Territorien