Tod von Carl Arnold Kortum

Am 15. August 1824 starb in Bochum hoch geehrt Dr. Carl Arnold Kortum, der 1745 in Mülheim an der Ruhr geboren worden war. Kortum gehört sicherlich zu den originellsten und vielseitigsten Persönlichkeiten des 18. und frühen 19. Jahrhunderts, die das Ruhrgebiet hervorgebracht

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Eröffnung des ersten Städtischen Museums

Am 10. März 1912 wurden die städtischen Sammlungen, die seit einem Jahr in der ehemaligen Vorsterschen Villa in Broich gezeigt worden waren, offiziell zum „Städtischen Museum“ erklärt und als solches der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Bereits im Jahre 1909 hatte die Stadt Mülheim

Die Mausegatt-Siedlung

Wohnen und Arbeiten – Ruhrbergbau und Arbeitersiedlungen Im Verlauf des 19. Jahrhunderts wurden überall im Ruhrgebiet Werks- und Arbeitersiedlungen zur Unterbringung der massenhaft benötigten Arbeitskräfte und ihrer Familien errichtet. Diese auch als „Kolonien“ bezeichneten Siedlungen entstanden in einem engen Zusammenhang zwischen unternehmerisch-wirtschaftlichen

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Überfall auf Pfarrer Pithan

Im April des Jahres 1797 erschütterte ein Verbrechen das damals noch beschauliche Mülheim. „Eine Räuberbande 50 bis 60 Mann stark, setzte verflossene Nacht unseren ganzen Ort in Unruhe.“ Mit diesen Worten begann die „Mülheimer Zeitung der Neuesten Begebenheiten“ vom 21. April 1797

Erste Ratssitzung mit weiblichen Stadtverordneten

Am 22. März 1919, dem Tag nach der ersten Sitzung der am 2. März 1919 neu gewählten Stadtverordnetenversammlung, berichtete die Mülheimer Zeitung: „Lebendig der Eindruck des Saales, der so voll besetzt war, wie man es noch nicht gesehen hatte […]. Groß der

Gründung des Verkehrsvereins

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entdeckte Mülheim das Marketing in eigener Sache. In jenen Jahren gerieten die Städte des Ruhrgebiets zunehmend in einen gewissen Konkurrenzkampf um Investoren, Unternehmen und Arbeitskräfte. Darüber hinaus war man sehr darauf bedacht, auch in anderen Gegenden Deutschlands

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