Woher kommt der Pumann? Und warum gibt´s ihn nur in Mülheim? Wer das wissen will, muss hier lesen
„Die Königin ist tot. Es lebe der König!“ So heißt es nach dem Tod der britischen Königin Elisabeth II. am 8. September 2022, als ihr Sohn Charles als König Charles III. den britischen Thron besteigt, noch ehe er am 6. Mai 2023
Er war einer der beliebtesten deutschen Showmaster der deutschen Fernsehgeschichte. Mit Sendungen wie „Das aktuelle Sportstudio“, „Drei mal Neun“ und schließlich „Der große Preis“ erreichte Wim Thoelke seit den frühen 1960er Jahren bis zu seinem Tod am 26. November 1995 ein Millionenpublikum.
Am Abend des 1. Mai 1925 war die Mülheimer Schachwelt in heller Aufregung und freudiger Erwartung, sollte doch am nächsten Tag der ehemalige Weltmeister Emanuel Lasker gegen eine Auswahl von lokalen Spielern eine Partie Simultanschach bestreiten. „Weltschachmeister Dr. Lasker in Mülheim“ titelte
Was Ludwig van Beethoven für Bonn, könnte August Bungert für Mülheim sein. Doch wer war Bungert? Name und Werk des Komponisten, dessen Elternhaus am Löhberg stand, dürften wohl nur Musikkennern etwas sagen. Dabei gehörte der am 14. März 1845 in Mülheim geborene
Nur wenige Mülheimer wissen, dass in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, noch vor der Entwicklung der Schwerindustrie, eine Textilfabrik das größte Unternehmen in Mülheim war. Im Jahr 1790 beantragte Johann Caspar Troost (1759-1830), dessen Vater aus einer Elberfelder Unternehmerfamilie nach Mülheim
Es gab Zeiten, in denen Schwarzafrikaner im Straßenbild Mülheims keine Rolle spielten. Eine Ausnahme war Ayok (genannt Max) Bissong, der hier in der Zeit von 1927 bis 1950 lebte. 1913 kam Max im Gefolge einer Expedition nach Deutschland. Man hatte Elefanten für
Schon als Kind kam der 1926 geborene Ernst Rasche mit der Bildhauerei in Berührung. Zusammen mit seinem Vater, einem gelernten Steinmetz, verbrachte er viel Zeit in dessen Werkstatt. Auf die für ihn glücklichen Kindheits- und Jugendjahre folgten der Einzug zur Wehrmacht, Einsatz
In seiner mit Kupfer eingedeckten Kuppel und seinem gefälligen Türmchen, auf dem der goldene Wetterhahn thront, hängt sie: Die Glocke der Walkmühlenkapelle. Hermann Hausmann (1899–1978), ein ehemaliger Bergmann der Zeche Rosenblumendelle und Küster der Kapelle, war Mülheims letzter Glöckner. Über 35 Jahre
Zugegeben – es war nicht gerade Liebe auf den ersten Blick, als Benjamin List, Mülheims zweiter Nobelpreisträger, im Jahre 2003 auf dem Kahlenberg einzog. Der Chemiker und seine junge Familie hatten gerade ihre Siebensachen im sonnigen Kalifornien zusammengepackt und waren zurück nach
Johannes Paul II. war ein reiselustiger Papst. Er selbst sprach von der „Geografie der Liebe.“ Am 3. Mai 1987 besucht der Pontifex Mülheim, wenn auch nur kurz und auf der Durchreise. Das Protokoll seines zweiten Deutschland-Besuches sieht an diesem Tag einen fünfminütigen