Weihnachten 1952 war es auch in Mülheim soweit. Nach zwei Jahren Versuchsbetrieb begann der NWDR am 25. Dezember 1952 ein regelmäßiges deutsches Fernsehprogramm zu senden. Und kaum einer schaute zu! Bereits vorher aber war es möglich, in den Genuss eines „Fernsehprogramms“ zu
Sie spielte in Filmen mit Hans Albers, Heinz Rühmann und Peter Alexander. Sie ging auf Deutschlandtournee mit den großen Schlagerstars ihrer Zeit. Am 20. März 1930 wurde das farbige Kind Marie Nejar (späterer Künstlername: Leila Negra) in Mülheim an der Ruhr geboren.
Was es seit einigen Jahren bereits in New York, London, Paris, Wien und Berlin gab, wollte man Anfang des 20. Jahrhunderts auch nach Mülheim holen. Zu Ostern 1912 eröffnete an der Duisburger Straße hinter dem Jägerhof an der Monning ein Luna-Park. Das
Mülheim als Wintersportstadt mit alpinen Ski-Wettkämpfen und Rodelmeisterschaften? In den 1950er und 1960er Jahren ist das tatsächlich Realität und ein fast jährliches Event! Es werden die Stadtmeister im Abfahrts- und Slalomlauf sowie der Rodelmeister ermittelt. Und das alles mitten in unserer Stadt.
Am 9. Juli 1897 war ganz Mülheim auf den Beinen. An diesem Tag fuhr die erste elektrische Straßenbahn – die Linie 1 – auf der Strecke vom Kahlenberg über den Rathausmarkt und Styrum bis zur Grenze nach Oberhausen. Wenn die Leute vorher
Am 1. Juli 1956 wurden in der Bundesrepublik Deutschland die neuen Kraftfahrzeugkennzeichen eingeführt. Diese ersetzten die alten Kennzeichen der Besatzungszeit durch ein neues, vereinheitlichtes System. Auch in Mülheim war an diesem Tag Hochbetrieb beim Straßenverkehrsamt. Die WAZ titelte groß: Weinrotes Mercedes Kabriolett
Die 1950er-Jahre in Mülheim: Mit dem Wirtschaftswunder steigt auch rasant der Straßenverkehr. LKWs, PKWs, Motorräder/Mopeds, Fahrräder aber auch noch Pferdefuhrwerke bevölkern die Straßen. Die Zeitungen berichten fast täglich von schweren und tödlichen Unfällen. Leidtragende sind oft Kinder und Jugendliche. Die Mülheimer Verkehrswacht
Im Oktober 1960 begannen Ecke Obere Saarlandstraße/Reichspräsidentenstraße – auf geschichtsträchtigem Boden – 130 Meter über dem Meeresspiegel die Bauarbeiten zu Mülheims damals höchstem Haus.
Viele Ältere werden ihn noch kennen. Er stand in ganz Deutschland und Österreich. Sogar als Modell auf Eisenbahnanlagen hat er es geschafft, der „Milchpilz“. Der Pilzkiosk ist, für die 1950er Jahre der Wirtschaftswunderzeit, ein typisches Kioskgebäude in Form eines Fliegenpilzes. Er wurde
Es gab Zeiten, in denen Schwarzafrikaner im Straßenbild Mülheims keine Rolle spielten. Eine Ausnahme war Ayok (genannt Max) Bissong, der hier in der Zeit von 1927 bis 1950 lebte. 1913 kam Max im Gefolge einer Expedition nach Deutschland. Man hatte Elefanten für