Woher kommt der Pumann? Und warum gibt´s ihn nur in Mülheim? Wer das wissen will, muss hier lesen
Einen großen Tag bescherte der berühmte Humanist und Arzt Albert Schweitzer der Stadt Mülheim an der Ruhr, als er im Oktober 1959 während einer Europareise hier Station machte. Der Anlass des Abstechers war eigentlich privater Natur. Wie bereits 1952, als er nach
Max Kölges wurde am 29. Oktober 1880 als Sohn des Kaufmanns Johann Kölges und seiner Frau Margarethe geb. Roelen in Dülken, Kreis Kempen, geboren. Sein Vater verstarb früh, so dass die Erziehung des Jungen allein in den Händen der Mutter lag. Nach
In der 2. Hälfte des 18. Jhdt. ersteigerte Hermann Scholl die Fährrechte über die Ruhr.
Der Fährbetrieb ermöglichte bis zu zwanzig Passagiere oder zu befördernde Lasten mit einer Fähre.
Ministerpräsidentin, Oberbürgermeisterin, Bundeskanzlerin. Alles schon mal dagewesen. Und doch bleibt die Gleichberechtigung der Geschlechter in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bis heute ein Thema. Als die Christdemokratin Gisela Praetorius 1953 als erste Frau für Mülheim in den zweiten Deutschen Bundestag gewählt wurde, waren
Gedanken zum Amt des Präses in der Evangelischen Kirche im Rheinland Die evangelische Kirche im Rheinland wählt alle acht Jahre ihre Leitung durch die Landessynode. Dieses Kirchenparlament setzt sich aus gewählten Mitgliedern der Kirchengemeinden zusammen. Die Leitung legitimiert sich „von unten“, das
Am 5. Juli 1745 herrscht im Hause Kortum an der Kettwiger Straße schon früh Betriebsamkeit. Um sechs Uhr morgens werden der Apotheker Christian Friedrich Kortum und seine Frau Helena Maria Severin Eltern eines Jungen, der noch am selben Tag auf den Namen
Am 15. August 1824 starb in Bochum hoch geehrt Dr. Carl Arnold Kortum, der 1745 in Mülheim an der Ruhr geboren worden war. Kortum gehört sicherlich zu den originellsten und vielseitigsten Persönlichkeiten des 18. und frühen 19. Jahrhunderts, die das Ruhrgebiet hervorgebracht
Dä Mölmsche Wim“ nannten die Leute von der „Velau“ in Heißen/Fulerum ihren Nachbarn Wilhelm Schauenburg (1905-2002). Als Junge besuchte ich gern Onkel, Tante und die Cousins in ihrem Fachwerkkotten mit dem großen Nutzgarten und der „Bergmannskuh“ neben den Kohlen- und Kartoffelvorräten. Bis
Mit einer sehr persönlichen und bewegenden Rede eröffnete Dr. Axel Smend, 1944 geborener Sohn von Günther Smend, die Ausstellung zum Leben des Hitler-Attentäters Oberst Graf Claus von Stauffenberg, die bis zum 30. September 2024 im Haus der Stadtgeschichte zu sehen ist. Begleitet
Günther Smend wurde am 29. November 1912 in Trier geboren, wo sein Vater Julius Smend als Hauptmann im Infanterie-Regiment 69 diente. Nach einer Kriegsverletzung – einem schweren Halsschuss – wurde der Vater aus dem Felddienst entlassen und ins Kriegsministerium nach Berlin versetzt.