Mitte der 1950er-Jahre erkannte man, dass die kleine Trauerhalle auf dem alten Teil des Mülheimer-Hauptfriedhofs in einer modernen, aufstrebenden Großstadt wie Mülheim nicht mehr zeitgemäß sei. Für die Aufbahrung der Toten fehlten würdige Räume. Auf dem höchsten Punkt des Friedhofs, östlich der
In seiner mit Kupfer eingedeckten Kuppel und seinem gefälligen Türmchen, auf dem der goldene Wetterhahn thront, hängt sie: Die Glocke der Walkmühlenkapelle. Hermann Hausmann (1899–1978), ein ehemaliger Bergmann der Zeche Rosenblumendelle und Küster der Kapelle, war Mülheims letzter Glöckner. Über 35 Jahre
Johannes Paul II. war ein reiselustiger Papst. Er selbst sprach von der „Geografie der Liebe.“ Am 3. Mai 1987 besucht der Pontifex Mülheim, wenn auch nur kurz und auf der Durchreise. Das Protokoll seines zweiten Deutschland-Besuches sieht an diesem Tag einen fünfminütigen
„Gibt es heute noch Heilige?“, mag man sich am Heiligen Abend fragen, wo alles seinen Preis zu haben scheint und nur wenige Menschen etwas für Gotteslohn tun können oder wollen. Selbst die Kirche denkt in der Krise darüber nach, was sie sich
Mülheims mittelalterliche Keimzelle Landauf landab finden wir in mancher Ortschaft einen „Kirchenhügel“ als besondere geografische Bezeichnung, meist nur als punktuellen Hinweis auf die erhöhte Lage einer Kapelle oder Pfarrkirche. Auch Mülheims Nachbarort Kettwig hat einen Kirchenhügel vorzuweisen. Die Mülheimer sehen in „ihrem“
Als das Zisterzienserinnenkloster Mariensaal im heutigen Mülheimer Stadtteil Saarn kurz nach 1200 gegründet wurde, befand sich Europa in einer Zeit tiefgreifender wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und religiöser Veränderungen.
Biblische Szenen in Form eines Triptychons, das Wort Gottes, die Sakramente Taufe und Abendmahl und die älteste Orgel Mülheims (1900) sind in der "Wilhelmine", der evangelischen Kirche in Broich zu sehen
Eine Kurzbeschreibung von der Gründung im Jahr 1214 bis zur Säkularisation 1808