Der Stadtspiegel spricht vom „größten Tiefbauprojekt der Mülheimer Geschichte.” Die Rede ist vom Bau der Nordbrücke, die seit 1987 den Namen des ersten Bundeskanzlers Konrad Adenauer trägt. Nach langer Planungsphase geht es am 23. September 1969 mit dem ersten Spatenstich endlich los.
Schon die große Zahl der Nachrufe, die zum Tod des Alt-Oberbürgermeisters Paul Lembke am 19. September 1939 in der Lokalpresse veröffentlicht werden, spiegelt die Bedeutung dieses Kommunalpolitikers wider. Der amtierende Oberbürgermeister Edwin Hasenjäger würdigt seinen Vorgänger als „Gründer der Großstadt Mülheim“. Er
Kulturdezernent der Stadt Mülheim, Meßdiener, Museumsführer, Mitgründer der Bürgerbewegung, Kirchenvorstand, Lokalpolitiker, Vorsitz des Vereins: Freunde und Förderer Kloster Saarn. Im Gespräch mit dem Geschichtsvereins-Redakteur Thomas Emons erzählt der in Mülheim Saarn geborene und lebende Hans-Theo Horn auch, wie es zu dem Spitznamen:
Vor 70 Jahren starb Josef Poell. Nur alten Mülheimern wird er vielleicht noch etwas sagen. Die anderen haben seinen Namen vergessen. Zu Unrecht, denn Poell war der erste Mülheimer Oberstadtdirektor. Auch heute ist die Führung einer Stadtverwaltung kein Zuckerschlecken. Zu Einzelheiten lesen
„Warum braucht man Städtepartnerschaften, um gemeinsam mit anderen ins europäische Ausland zu reisen?“ Solche oder ähnliche Fragen hört der Vorsitzende des 1995 gegründeten Fördervereins Mülheimer Städtepartnerschaften, Dr. Gerhard Ribbrock, öfter. Diese vor allem von jungen Menschen gestellte Frage beantwortet Ribbrock immer wieder
Frei nach Turnvater Jahn gründen 36 sportliche Mülheimer am 11. August 1856 in einer Gastwirtschaft an der heutigen Friedrich-Ebert-Straße den Mülheimer Turnverein. Den Tag der Vereinsgründung haben die Turner bewusst gewählt. Es ist der Geburtstag des 1852 verstorbenen Turnvaters, der das Turnen
Über Geschmack lässt sich streiten, über Kunst allemal. Das erleben die Mülheimer im Frühsommer 1977, als der Hajek-Brunnen auf dem Viktoriaplatz, heute Synagogenplatz, Gestalt annimmt. Am 3. Juli 1977 ist es so weit. Das von dem Stuttgarter Maler und Bildhauer Otto Herbert
Am 20. Juli 1944 versuchten die Attentäter um Claus Graf von Stauffenberg vergeblich, Adolf Hitler zu töten und damit der Nazi-Diktatur ein Ende zu bereiten. Mit einer Kranzniederlegung am Mahnmal im Luisental wird an jedem Jahrestag dieses Ereignisses gedacht. Die ritualisierten Formen
Rosenblumendelle – Wiesche – Humboldt; diese Begriffe kennen viele heute nur noch als Straßennamen. Sie stehen für die Steinkohlenzechen, die im 18. und 19. Jahrhundert entstanden sind. Welche Technik kam zum Einsatz, wer waren die Pionierunternehmer, die hier ihre Unternehmen gründeten –
Für die Mülheimer Zeitung steht schon vor dem großen Ereignis fest: „Der Tag ist ein wichtiger Merkstein in der Geschichte unseres Gemeinwesens, dürfen wir uns doch von der neuen Einrichtung eine weitere Förderung des Verkehrs, des Erwerbslebens, des Handels und Wandels in