Alle Jahre wieder kommt der Weihnachtsmarkt auf die Schloßstraße und scheidet die Geister. „Viel Essen, wenig Kunsthandwerk“, klagen die einen. „Viel Lichterglanz und Tannengrün“, loben die anderen. „Besser als nichts“, sagen die Pragmatiker. 45 Jahre ist es her, dass der damalige Oberbürgermeister
Ein Verein bewegt Generationen Wenn man regelmäßig fast 5000 Menschen bewegt, ist das ein Grund zum Feiern. Genau das tut in diesen Tagen der TSV Viktoria. Seine Mitglieder besuchen wöchentlich 75 Sportkurse ihres Vereins und betreiben dort 16 verschiedene Sportarten. Mit dem
Fritz Heckmann ist das älteste Mitglied des Mülheimer Geschichtsvereins. Heute, am 19. Oktober 2023, feiert er mit seiner Familie seinen 100. Geburtstag. Heckmann ist als langjähriges Mitglied des 1906 gegründeten Geschichtsvereins und des 1991 gegründeten Geschichtsgesprächskreises Styrum Chronist und Teil der Stadtgeschichte.
Viele Millionen Euro wurden zuletzt in die Modernisierung der Stadthalle investiert, um die „gute Stube Mülheims“ nicht nur als Kultur-, sondern auch als Veranstaltungszentrum wieder attraktiv zu machen. Die Idee war nicht neu. Schon viele Jahrzehnte zuvor war mit Blick auf die
Schloß Broich. Das ist ein schöner Ort, an dem man heute gerne feiert und verdiente Bürger auszeichnet. Kaum vorstellbar, dass es hier vor Jahrhunderten blutig zur Sache ging. Am 7. Oktober 1598 wird die Burg von 5.000 spanischen Soldaten erobert. Bereits seit
Neujahr steht für Anfang. Am Neujahrstag 1867 beginnt an der Mülheimer Ruhrstraße eine wirtschaftliche Erfolgsgeschichte. Denn dort gehen Wilhelm und Louise Schmitz-Scholl mit ihrem Kolonialwarenhandel an den Start. Geld verdienen sie vor allem mit dem Verkauf von Kaffee, Tee und Kakao. Die
Der Stadtspiegel spricht vom „größten Tiefbauprojekt der Mülheimer Geschichte.” Die Rede ist vom Bau der Nordbrücke, die seit 1987 den Namen des ersten Bundeskanzlers Konrad Adenauer trägt. Nach langer Planungsphase geht es am 23. September 1969 mit dem ersten Spatenstich endlich los.
Schon die große Zahl der Nachrufe, die zum Tod des Alt-Oberbürgermeisters Paul Lembke am 19. September 1939 in der Lokalpresse veröffentlicht werden, spiegelt die Bedeutung dieses Kommunalpolitikers wider. Der amtierende Oberbürgermeister Edwin Hasenjäger würdigt seinen Vorgänger als „Gründer der Großstadt Mülheim“. Er
Keitum – diesen Sylter Ortsnamen verbinden Generationen von Mülheimern mit erholsamen Ferientagen in ihrer Kindheit, die auch manchmal von Heimweh getrübt wurden. Inzwischen wurde das einst städtische Kinderheim abgerissen. Nur das Stadtwappen, das seinerzeit das „Haus Mülheim“ zierte, ist übriggeblieben und befindet
Kulturdezernent der Stadt Mülheim, Meßdiener, Museumsführer, Mitgründer der Bürgerbewegung, Kirchenvorstand, Lokalpolitiker, Vorsitz des Vereins: Freunde und Förderer Kloster Saarn. Im Gespräch mit dem Geschichtsvereins-Redakteur Thomas Emons erzählt der in Mülheim Saarn geborene und lebende Hans-Theo Horn auch, wie es zu dem Spitznamen: