Neujahr steht für Anfang. Am Neujahrstag 1867 beginnt an der Mülheimer Ruhrstraße eine wirtschaftliche Erfolgsgeschichte. Denn dort gehen Wilhelm und Louise Schmitz-Scholl mit ihrem Kolonialwarenhandel an den Start. Geld verdienen sie vor allem mit dem Verkauf von Kaffee, Tee und Kakao. Die
Die Geschichte der Friedrich Wilhelms-Hütte nimmt ihren Anfang im Jahre 1811 mit der Gründung der Dinnendahlschen Maschinenfabrik. Als Firmengründer gilt der aus Horst an der Ruhr stammende Johann Dinnendahl (1780-1849), der zuvor 10 Jahre lang für seinen älteren Bruder Franz gearbeitet hatte.
Rosenblumendelle – Wiesche – Humboldt; diese Begriffe kennen viele heute nur noch als Straßennamen. Sie stehen für die Steinkohlenzechen, die im 18. und 19. Jahrhundert entstanden sind. Welche Technik kam zum Einsatz, wer waren die Pionierunternehmer, die hier ihre Unternehmen gründeten –
Die viereinhalb Jahre des Bürgermeisters Oechelhäuser. „Einigkeit lässt auch kleine Dinge wachsen (Concordia res parvae crescunt). Das ist die große Lehre der letzten Jahre, das bleibe Mülheims Wahlspruch für alle Zukunft.“ Das bekannte Wilhelm Oechelhäuser, der 1852 aus dem Siegerland nach Mülheim
Ein Jahrhundert ist nun vergangen, seit im Jahr 1908 in der Denkschrift zur Jahrhundertfeier der Stadt Mülheim an der Ruhr der „europäische Weltruf“ unserer Stadt gerühmt wurde. Ein Weltruf, den die Stadt Mülheim an der Ruhr durch eine Industrie erlangte, die fast
Wenn die Mülheimer heute von einer „Flotte“ reden, meinen sie in der Regel die „Weiße Flotte“, deren Schiffe Ausflügler vom Wasserbahnhof nach Kettwig und wieder zurückbringen. Der Reeder und Industriepionier Mathias Stinnes, der am 4. März 1790 als Sohn des Ruhrschiffers Hermann