Woher kommt der Pumann? Und warum gibt´s ihn nur in Mülheim? Wer das wissen will, muss hier lesen
Was macht man mit einer Industriefläche, die nicht mehr gebraucht wird? In Mülheim ist das keine neue Frage. Ende der 1960er Jahre dachte man in der Ruhrstadt darüber nach, was aus dem Gelände der Zeche Humboldt werden sollte. Nach einer Markterforschung kam
1951, das Wirtschaftswunder machte auch vor Holthausen nicht halt. An der Schlagader des Fernverkehrs, an dem verkehrsmäßig äußerst günstig gelegenen Straßendreieck Obere Saarland-, Billroth- und Röntgenstraße, entstand die „Großtankstelle Kahlenberg“ (heute ARAL). Anfang 1951 begannen die Bauarbeiten. Mit einer Frontlänge von 50
Johannes Paul II. war ein reiselustiger Papst. Er selbst sprach von der „Geografie der Liebe.“ Am 3. Mai 1987 besucht der Pontifex Mülheim, wenn auch nur kurz und auf der Durchreise. Das Protokoll seines zweiten Deutschland-Besuches sieht an diesem Tag einen fünfminütigen
„Im Pütt ist Feierabend“ titelt die Zeitung, nachdem am Mittag des 29. Juli 1966 in der Zeche Rosenblumendelle die letzte Kohlenlore aus 915 Metern Tiefe zutage gefördert worden war. Der Moment, in dem Mülheim zur ersten zechenfreien Stadt des Ruhrgebietes wird und
Wenn man heute den Mülheimer Hauptbahnhof verlässt und nach Süden schaut, so sieht man – an der richtigen Stelle – ein 37 m hohes Hochhaus den Kahlenberg überragen. Ein ähnlicher Anblick bot sich dem Bahnreisenden schon vor fast 100 Jahren, nur dass
Dass es in Mülheim eine Luisenschule und eine Prinzess-Luise-Straße, das Luisental und eine an der Friedrichstraße 38 ansässige Freimaurerloge zur verklärten Luise gibt, kommt nicht von ungefähr. Denn als die am 10. März 1776 geborene preußische Königin Luise noch eine kleine Prinzessin
Fast ein Jahr bevor Bundeskanzler Konrad Adenauer und Staatspräsident Charles de Gaulle in Paris einen Vertrag über die deutsch-französische Zusammenarbeit unterzeichnen und damit das Fundament für die deutsch-französische Freundschaft legen, berichtet die Mülheimer Presse am 3. Februar 1962 über die Aufnahme „vielversprechender
Mülheims mittelalterliche Keimzelle Landauf landab finden wir in mancher Ortschaft einen „Kirchenhügel“ als besondere geografische Bezeichnung, meist nur als punktuellen Hinweis auf die erhöhte Lage einer Kapelle oder Pfarrkirche. Auch Mülheims Nachbarort Kettwig hat einen Kirchenhügel vorzuweisen. Die Mülheimer sehen in „ihrem“
Am 2. August 1824 wurde Hubert Engels in Bonn als Sohn des Klavierbauers Peter Engels und seiner Frau Sibilla Demmer geboren. Schon als Kind zeigte er musikalisches Talent, wurde im Geigenspiel unterrichtet und studierte anschließend Musik (Violine und Musiktheorie) an den Konservatorien
An einem glühendheißen Wochenende wurden am 29./30. Juli 1911 die ersten Mülheimer Jugendfestspiele ausgetragen. Sie fanden – damals noch unter der Bezeichnung „Vaterländisches Turn- und Spielfest“ – auf dem Sportplatz am Kahlenberg statt und standen im Zeichen der Erinnerung an den berühmten