Woher kommt der Pumann? Und warum gibt´s ihn nur in Mülheim? Wer das wissen will, muss hier lesen
Nicht jedem geschichtlich Interessierten ist bekannt, welche besondere Bedeutung das ehemalige Benediktinerkloster in Werden und seine schriftlichen Aufzeichnungen für die frühe Mülheimer Geschichte haben. So findet sich in den klösterlichen Urkundenbeständen – überliefert im Landesarchiv Nordrhein-Westfalen in Duisburg – unter anderem die
Im Sommer 1950 erlebt Firmenchef Karl Schmitz-Scholl, der sich zur Kur in Bad Reichenhall aufhält, ein Seifenkistenrennen von Jugendlichen und ist von dieser Veranstaltung, importiert von den in Bayern stationierten US-Soldaten, begeistert. Zurück in Mülheim überzeugt er Sportdezernent Bernhard Witthaus von seiner
Kulturdezernent der Stadt Mülheim, Meßdiener, Museumsführer, Mitgründer der Bürgerbewegung, Kirchenvorstand, Lokalpolitiker, Vorsitz des Vereins: Freunde und Förderer Kloster Saarn. Im Gespräch mit dem Geschichtsvereins-Redakteur Thomas Emons erzählt der in Mülheim Saarn geborene und lebende Hans-Theo Horn auch, wie es zu dem Spitznamen:
Vor 70 Jahren starb Josef Poell. Nur alten Mülheimern wird er vielleicht noch etwas sagen. Die anderen haben seinen Namen vergessen. Zu Unrecht, denn Poell war der erste Mülheimer Oberstadtdirektor. Auch heute ist die Führung einer Stadtverwaltung kein Zuckerschlecken. Zu Einzelheiten lesen
Am 1. Juli 1956 wurden in der Bundesrepublik Deutschland die neuen Kraftfahrzeugkennzeichen eingeführt. Diese ersetzten die alten Kennzeichen der Besatzungszeit durch ein neues, vereinheitlichtes System. Auch in Mülheim war an diesem Tag Hochbetrieb beim Straßenverkehrsamt. Die WAZ titelte groß: Weinrotes Mercedes Kabriolett
„Warum braucht man Städtepartnerschaften, um gemeinsam mit anderen ins europäische Ausland zu reisen?“ Solche oder ähnliche Fragen hört der Vorsitzende des 1995 gegründeten Fördervereins Mülheimer Städtepartnerschaften, Dr. Gerhard Ribbrock, öfter. Diese vor allem von jungen Menschen gestellte Frage beantwortet Ribbrock immer wieder
Frei nach Turnvater Jahn gründen 36 sportliche Mülheimer am 11. August 1856 in einer Gastwirtschaft an der heutigen Friedrich-Ebert-Straße den Mülheimer Turnverein. Den Tag der Vereinsgründung haben die Turner bewusst gewählt. Es ist der Geburtstag des 1852 verstorbenen Turnvaters, der das Turnen
Das 1960 gebaute Ruhr-Reeder-Haus an der Reichspräsidentenstraße ist heute ein markanter Punkt im Mülheimer Stadtgebiet. Nicht jeder weiß jedoch, dass sich am höchstem Punkt Mülheims lange vor der Bebauung eine große Freifläche befand, die einige Jahre lang von einem höchst umstrittenen Denkmal
Rosenblumendelle – Wiesche – Humboldt; diese Begriffe kennen viele heute nur noch als Straßennamen. Sie stehen für die Steinkohlenzechen, die im 18. und 19. Jahrhundert entstanden sind. Welche Technik kam zum Einsatz, wer waren die Pionierunternehmer, die hier ihre Unternehmen gründeten –
Namen sind wie die Sprache, aus der sie kommen, im Laufe der Geschichte oft einem Wandel unterworfen, der sowohl die Aussprache als auch die Schreibweise betreffen kann. In besonderem Maße trifft dies auch für Mülheim zu. Der Ort leitet zweifellos seinen Namen